Nun, sie ist wirklich geglückt: Die Übergabe. Glücklicherweise mussten wir nicht in einem Autohof aufeiander warten, sondern konnten - freundlichst bewirtet von Susanne Doebel - inmitten ihrer Wertstoff-Couture Sammlung und einigem mehr, mitten im schönen Landsberg, die Buchkisten vom Kastenwagen in unser verbeultes E-Mobil laden.
Alles hat wie am Schnürchen geklappt, auch die freundliche Grenzwächterin war eben freundlich. So erreichten einige Exemplare mit uns in die Schweiz.
Der in Papier- und Buchform gegossene sympoietische Ansatz wurde an einem besonderen Ort erstmals an die frische Luft gebracht: Auf einem ehemaligen Fussballstadium, der Stadionbrache in Zürich.
Dort ist Zürich ein unerwartet entspanntes Zürich. Dort zwischen den grossen Ausfallsstrassen von ZüriWest gedeiht allerhand wild und auf schlichte weise doch gehütet nebeneinander, miteinander. A little big City-Garden samt Skaterbahn und Lehmofen, Plumpsklo, Spielfelder, Wäldchen, Eichhörnchen, Falken, Heuschrecken und natürlich auch Menschen, ganz vielen Menschen mit unterschiedlichen Sprachen.
Der Brachenhüter Lorenz, ein Sympoietiker par excellence, hat ein ersten Exemplar bekommen. Ob er es liest oder nicht, spielt jetzt noch keine Rolle. Wir wünschen dem hingebungsvollen "Stadtwirt" (weder Stadtgärnter noch Landwirt) alles Gute und dem Buch natürlich auch;-)
Und so wars:
https://www.youtube.com/watch?v=MArfsk5PobI