«Schreib doch mal was Berufspolitisches,» erhielt ich letztens in einer Besprechung einen freundlichen, aber unmissverständlichen Auftrag.
Wenn wir uns hier vielstimmig daran machen, ein systemisches Verständnis zu erforschen, das unsere Mit-Welt mit-denkt, dann ist es auch eine Suche nach ...
Fast gleichzeitig, nach einer zeitlosen Reise in die Vollkommenheit, lenken wir unseren Blick in die Augen des anderen, sprachlos, berührt ...
„Ich freu mich so, dass es regnet, weil, wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.“
Es regnete in Strömen. Für unseren Taxifahrer, der uns zum Hotel fuhr, war es offenbar das erste Mal. Wir mussten ihm zeigen, welcher Hebel der Regenwischer ist.
Es regnet. Nicht wir regnen. Wir haben hier keine Verfügungsmacht. Wirkt Regen vielleicht deshalb so beruhigend, weil wir nichts dazu beizutragen brauchen?
Was passiert, wenn ich "danke" sage? Ist dann alles vorbei? Was ist, wenn der Regen vorbei ist? Beginnt dann alles von vorn, aber anders?
Keine Musik ohne unseren Körper. Kein Klag ohne den umgebenden Raum. Keine Freude ohne das Hören auf alle anderen.